Lüften ist der beste Schimmelschutz
Auch hinter Schränken und in Raumecken für eine gute Durchlüftung sorgen
Zu hohe Feuchtigkeit und stehende Luft in den eigenen vier Wänden – schon finden Schimmelsporen genau die Bedingungen vor, die sie für ihr Wachstum benötigen. Erst leicht feuchte, später dunkle Flecken an den Wänden sind dann deutliche Warnsignale. Noch fataler ist es, wenn die Bewohner die Risiken für die eigene Gesundheit gar nicht entdecken. Das ist beispielsweise der Fall, wenn sich Schimmel im Verborgenen hinter Bücherregalen und Schrankwänden ausbreitet. Die wohl wirksamste Vorbeugung gegen das Risiko ist ein gründliches, regelmäßiges Lüften, auch und gerade in Nischen und Raumecken.
Neuralgische Punkte im Haus gut durchlüften
Mehrmals täglich mit weit geöffneten Fenstern zu lüften, ist in jedem Fall empfehlenswert. Allerdings werden so längst nicht alle Bereiche im Haus erreicht. Auf der Rückseite der Bücherwand oder hinter den Kleiderschränken staut sich die Luft weiterhin. Dasselbe gilt für Raumnischen, Räume ohne Fenster oder auch im Treppenhaus. An diesen neuralgischen Punkten können mobile Lüfter zum Beispiel aus der ASL-Serie für Abhilfe sorgen. Sie werden einfach an eine übliche Steckdose angeschlossen und lassen sich für einen turnusgemäßen, automatischen Betrieb mit einer Zeitschaltuhr koppeln. Die Minivariante etwa eignet sich, um sie einfach hinter Schränken einzuklemmen. Bei größeren Möbelfronten lassen sich auch zwei Geräte in Reihe schalten und an eine Steckdose anschließen.
Mobil und flexibel einsetzbar
Für größere Raumecken oder unter Schrägen, in denen häufig die Luft steht, eignen sich Anti-Schimmel-Standlüfter. Sie arbeiten nach demselben Prinzip und sorgen durch die regelmäßige, leise Luftverwirbelung für gesunde Verhältnisse, ganz ohne Chemie. Unter www.mould-ex.de etwa gibt es mehr Details zu der nachhaltigen Lösung aus deutscher Fertigung sowie eine direkte Bestellmöglichkeit. Da die Geräte kompakt und leicht sind und lediglich eine Steckdose benötigen, stellen sie auch die passende Lösung für Mietwohnungen dar. Bei einem späteren Umzug kommen sie einfach mit. Eines sollten Betroffene allerdings beachten: Wenn sich bereits Schimmel in der Wohnung ausgebreitet hat, ist es unverzichtbar, zunächst den Befall fachgerecht entfernen zu lassen, bevor man als zukünftige Vorbeugung die Lüftungsgeräte verwendet. (djd)
Foto: djd/Mould-Ex