Packen wir’s an: Modernisieren im Frühjahr
Im Frühjahr werden Modernisierungsprojekte in Angriff genommen
Die Corona-Pandemie könnte diese „Tradition“ noch verstärken: Wer mehr als sonst zu Hause ist, denkt intensiver über Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen nach. Unser Special beschäftigt sich zunächst mit Rollläden, mit dem Dachgeschoss und zweimal mit dem Badezimmer.
Frühjahrskur für die Rollläden
Auch an Rollläden hinterlässt der Winter seine Spuren. Auf den Sonnenschutzsystemen hat sich jede Menge Schmutz angesammelt, der im Frühjahr beseitigt werden sollte, um die Lebensdauer zu verlängern. Nun bietet sich auch die Gelegenheit für die regelmäßige Wartung von Führungsschienen, Dichtungen und Co. – oder der Austausch mit neuen Modellen etwa von Schanz. Unter www.rollladen.de gibt es mehr Informationen. Umfassend gepflegt helfen die Beschattungslösungen in den Sommermonaten in den Innenräumen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Wer möchte, kann den Frühjahrscheck auch nutzen, um die Steuerung der Rollläden zu automatisieren – und damit seinen persönlichen Wohnkomfort erhöhen.
Zusätzliche Wohnfläche schaffen: Raumreserve unterm Dach
Man möchte ein Homeoffice einrichten oder benötigt ein zusätzliches Kinderzimmer – aber weiß nicht, wo. Häufig verbirgt sich wertvoller, aber bisher ungenutzter Wohnraum unter dem Dach. Mit einem Ausbau des Dachgeschosses lassen sich viele Häuser deutlich aufwerten. Das gilt vor allem dann, wenn man den Raumgewinn mit einer Dachdämmung kombiniert. Für Planung und Ausführung finden Hausbesitzer professionelle Unterstützung im Holzfachhandel und bei Zimmerer- und Dachdeckerbetrieben. Bei einer Dachaufstockung sind eine Baugenehmigung sowie eine fachmännische Planung und Umsetzung zwingend erforderlich. Mehr Infos und Tipps gibt es unter www.holzvomfach.de. Hausbesitzer können dabei von staatlichen Fördertöpfen über die KfW oder von attraktiven steuerlichen Vorteilen profitieren. Oft ist dafür eine Antragstellung notwendig, bevor die Arbeiten beginnen.
Im eigenen Dampfbad zur Ruhe kommen
Wenn der Alltag anstrengend ist, freuen sich viele Menschen, wenn sie abends zur Ruhe kommen können. Richtig gut geht das in einem Dampfbad mit integriertem Duschplatz. Hier entspannt man in einem feinen, warmen Nebel, der sich sanft auf die Haut legt. Bei einem tiefen Atemzug gibt dezent aromatisierte Luft neue Kraft. In den Genuss eines solchen Dampfbades kann man auch zu Hause kommen. Mit einem Nachrüstbausatz lässt es sich in bereits fertig eingerichteten Badezimmern einbauen. Die Serie Multistar Steam von Schedel etwa bietet vorgefertigte, modulare Dampfkabinen mit Duschplatz in individuellen Größen und Formen – ob eckig oder geschwungen, schlicht oder aufwendig und sogar in eine Dachschräge eingepasst. Unter www.schedel-badinnovation.de gibt es dazu eine kostenlose Infobroschüre zum Download.
Mehr Wertschätzung für das WC
Der Gang aufs WC gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Dennoch wird der Toilette oftmals wenig Beachtung geschenkt. In vielen Bädern führt eine einfache Keramik ein Schattendasein neben einer imposanten Wasserfalldusche und einem großzügigen Waschplatz. Doch seit einigen Jahren setzen sich Dusch-WCs vermehrt in deutschen Badezimmern durch. Diese Intimhygiene mit Wasser ist in asiatischen und arabischen Ländern längst Alltag. Aus guten Gründen: Die Reinigung mit einem sanft perlenden, wohltemperierten Wasserstrahl bringt ein gutes Stück Wellness in jedes WC. Moderne Dusch-WCs, etwa aus der Serie AquaClean von Geberit, besitzen einen Duscharm, der auf Wunsch ausfährt und den Intimbereich mit einem angenehm temperierten Wasserstrahl säubert. Unter www.blog.geberit-aquaclean.de gibt es mehr Infos und Testmöglichkeiten. (djd)
Fotos: djd/Gesamtverband Deutscher Holzhandel /
djd/Schanz Rollladensysteme /
djd/SCHEDEL Bad + Design GmbH