Ziegelmauerwerk effektiv und ökologisch mit Holzfaser dämmen
Natur an die Fassade
Die Fassadendämmung ist ein wesentlicher Beitrag, den Hausbesitzer für den Klimaschutz leisten können. Doch auf welche Weise lässt sich das Eigenheim nachhaltig energetisch sanieren?
Effizient, langlebig und widerstandsfähig soll die Dämmung sein – und die Umwelt nicht belasten. Konventionelle Dämmmaterialien basieren oft auf Rohölerzeugnissen. Als Alternative dazu sind Holzfaserdämmstoffe für die Fassadenmodernisierung von Ziegelhäusern eine gute Wahl. Hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen ergänzen sie die bauphysikalischen Eigenschaften von Ziegeln.
Zudem sparen sie dauerhaft Kohlendioxid ein – zum einen durch die natürliche Eigenschaft der Holzfaser, die CO2 speichert, zum anderen durch das Einsparen von Heizenergie.
Bestwerte für die Fassadendämmung
Neben ökologischen Aspekten setzen moderne Holzfaserdämmstoffe auch in Sachen Robustheit, Langlebigkeit und Dämmwirkung hohe Maßstäbe: Mit einem Lambdawert von 0,037 erzielt etwa die Steico-protect 037 Dämmplatte zukunftssicher beste Dämmwerte an der Fassade.
Hausbesitzer und Umwelt profitieren dabei von einem doppelten Effekt. Die Menge an Dämmstoff, die für eine durchschnittliche Fassadenfläche von 200 Quadratmetern benötigt wird, hat während des Baumwachstums bereits mehr als sechs Tonnen Kohlendioxid gespeichert. Das entspricht der Emission eines durchschnittlichen Autofahrers in sechs Jahren.
Einmal gedämmt spart die Fassade ein Gebäudeleben lang Heizenergie und damit klimaschädliches CO2 ein.
Gleichzeitig trägt eine effektive Dämmung mit Holzfasern zu einem ganzjährig ausgeglichenen Raumklima bei: Im Winter ist es kuschelig warm im Eigenheim, im Sommer wird ein Überhitzen verhindert. Hinzu kommt, dass die Holzfaser von Natur aus feuchteregulierend ist – was den Ziegel bestens ergänzt. Damit hilft die Dämmung, die Fassadenkonstruktion trocken zu halten.
Ausführliche Informationen gibt es unter www.steico.com. Versierte Fachhandwerker können zu den Möglichkeiten beraten und die Sanierung kompetent umsetzen.
Fördermöglichkeiten fürs Sanieren nutzen
Neben dem guten Gefühl, etwas für den persönlichen ökologischen Fußabdruck zu tun, profitieren Bauherren finanziell vom Klimapaket der Bundesregierung: Für selbst genutzte Wohnhäuser sind seit 2020 bis zu 20 Prozent der Ausgaben für Modernisierungsmaßnahmen über drei Jahre von der Steuer absetzbar.
Auch die KfW hat ihre Förderangebote nochmals verbessert, sodass sich energetisches Sanieren in vielerlei Hinsicht rechnet. Energieberater stehen Bauherren zur Seite und übernehmen die Abwicklung. Informationen zu Förderungen im Klimaschutzprogramm gibt es unter www.deutschland-machts-effizient. (djd)
Fotos: oh/djd/steico.com/Akurit Putztechnik